Ein „Danke Schiri“ für Heinz Heil

Altenlingener Kult-Referee von NFV-Präsident Distelrath ausgezeichnet / „Paradebeispiel eines Schiedsrichters“

Text von Maximilian Nie-Hoegen

Eigentlich hat Heinz Heil in seiner Laufbahn als Fußballschiedsrichter alles erlebt. Im Frühjahr des vergangenen Jahres konnte aber selbst der Unparteiische des ASV Altenlingen seinen Augen nicht trauen: Gerade hatte der 79-jährige mit dem Endspiel der städtischen Betriebsmeisterschaft eines seiner letzten Spiele überhaupt abgepfiffen

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, da stürmten plötzlich zahlreiche Amateurkicker verschiedenster emsländischer Vereine auf den Platz. Allesamt wollten sie sich von eben jenem Unparteiischen verabschieden, der ihnen bei einer Vielzahl von Begegnungen zuvor jahrzehntelang die Richtung vorgegeben hatte. Und dabei nie eine Rote Karte verteilen musste.

Auch wegen dieser gutmütigen Art genießt Heil, der von vielen Akteuren hochachtungsvoll „Sir Heinz“ gerufen wird, eine Art Legendenstatus auf den regionalen Sportplätzen. Das blieb auch dem Niedersächsischen Fußballverband (NFV) nicht verborgen. Anlässlich der bundesweiten Aktion „Danke Schiri“ wurde Heil in der Kategorie „Ü50“ nun als Bezirkssieger ausgezeichnet. „Dies ist die wichtigste Ehrung, die es deutschlandweit für Schiedsrichter gibt“, betonte NFV-Präsident Günter Diestelrath, der neben dem Lingener noch elf weitere niedersächsische Referees gewürdigt hatte. Diese hatten sich in der Vergangenheit auf oder neben dem Platz für die Schiedsrichterei verdient gemacht und waren von ihren Kreisen deswegen für die Aktion vorgeschlagen worden.

 

Aus diesen Nominierungen wiederum wählten die vier Bezirke jeweils einen Sieger in den Rubriken „U50“, „Ü50“ und „Schiedsrichterin“. Bei den Unparteiischen der ältesten Kategorie entschied sich Georg Winter als zuständiger Obmann des Bezirks Weser-Ems schließlich für Urgestein Heil. „Heinz ist das Paradebeispiel eines Schiedsrichters, der über ein halbes Jahrhundert im Ehrenamt aktiv war. Diese Leistung ist durch die Auszeichnung gebührend prämiert worden“, freute sich auch Markus Thiel, der Heil als emsländischer Kreisvertreter nach Hannover begleitet hatte. In der niedersächsischen Landeshauptstadt fand die Preisverleihung dabei in den Räumlichkeiten der Dekra-Prüfgesellschaft statt, welche die Aktion gemeinsam mit dem NFV ausgerichtet hatte.

„Ich habe den höchsten Respekt vor dem persönlichen Einsatz unserer Schiedsrichter“, stellte auch Niederlassungsleiter Uwe Töllner fest. In Zusammenarbeit mit Präsident Diestrath, dem Verbandsschiedsrichterausschuss unter Vorsitz von Bernd Domurat sowie den einzelnen Bezirksschiedsrichterausschüssen hatte Töllner ein kurzweiliges Tagesprogramm entwickelt. Heil selbst zeigte sich davon mehr als begeistert. „Es war ein gigantischer Tag für mich. Den werde ich niemals vergessen“, frohlockte der Altenlingener, der neben einem Reisegutschein auch noch viele andere Präsente mit auf den Heimweg nehmen durfte. Ein Besuch des NDR-Landesfunkhauses in Hannover hatte die Feierlichkeiten zuvor abgerundet. Das hatte „Sir Heinz“ vorher übrigens auch noch nicht von innen gesehen.

Bildunterschrift: Im Rahmen der „Danke Schiri“-Aktion ist Heinz Heil (ASV Altenlingen, 4.v.l.) in Hannover für seine langjährigen Verdienste an der Pfeife ausgezeichnet worden. Es gratulierten Uwe Töllner von der Dekra, Kreisschiedsrichterobmann Markus Thiel, Verbandsschiedsrichterobmann Bernd Domurat, NFV-Präsident Günter Distelrath sowie Bezirksschiedsrichterobmann Georg Winter (v.l.n.r.). Foto: Marco Haase.