„Qualität bleibt im Verband nicht unentdeckt!“

Ruderübergabe
Ruderübergabe – Michael Hüsing (rechts) übergibt das Ruder an den neuen KSO Markus Thiel

Rund 200 emsländische Schiedsrichter versammelten sich im Meppener Kolpinghaus um die Amtsübergabe des scheidenden Obmann Michael Hüsing an seinen Nachfolger aus Werlte Markus Thiel zu erleben. „Eine wunderbare Anerkennung für die gute Arbeit des Ausschusses und ein würdiger Rahmen“, äußerte sich Hüsing zufrieden über diese hohe Anzahl an Gästen. Neben den emsländischen Schiedsrichtern waren Vertreter aus allen Nachbarkreisen gekommen, die die gute Arbeit und vertrauensvolle Basis mit dem emsländischen Obmann Michael Hüsing lobten. „Du hast dir einen Namen gemacht“, äußert sich Georg Winter als Vorsitzender des Bezirksschiedsrichterausschusses in Richtung Hüsing.

Der Vorsitzende des Kreisfussballverbandes Hubert Börger äußerte sich in seinem Grußwort lobend in Richtung Michael Hüsing „Solch gute emsländische Qualität bleibt auch im Verband nicht unentdeckt. Wir sind stolz, dass ein Emsländer mit einer solch vertrauensvollen Aufgabe niedersachsenweit betraut wird.“ Diesen Worten schloss sich der Vorsitzende des Verbandsschiedsrichterausschusses Bernd Domurat an: „Diese vertrauensvolle Aufgabe ist in den Händen von Michael sehr gut aufgehoben. Ich freue mich, dass er unserem Ruf gefolgt ist!“

Hüsing dankte für die wohlwollenden Worte und gab dieses Lob an seine Kollegen und vor allem an alle Schiedsrichter im Raum weiter: „Ein Obmann ohne diese Schiedsrichter wäre auf verlorenen Posten. Ich habe gerne für Euch diese Arbeit getan, und ihr habt mich dabei hervorragend unterstützt!“

Michael Hüsing übergab im Anschluss das Ruder der emsländischen Schiedsrichter in die Hände von Markus Thiel, der die Arbeit seines Vorgängers lobte und versprach die sehr gute Arbeit in einem starken Team fortsetzen zu wollen. „Gemeinsam steht fest: Gewalt hat auf dem Sportplatz nichts zu suchen! Wir müssen alle an einem Strang ziehen und dafür sorgen, dass unsere Schiedsrichter sicher und ohne Angst auf den Plätzen pfeifen können“, lautete sein Appell, der lautstarken Applaus aller im Saal fand.

Eine große Ehre wurde Hermann Woertelboer an diesem Abend zu teil, dessen unermüdliche Arbeit über 30 Jahre im Ausschuss mit der Ehrengabe des Fußballkreises geehrt wurde. „Ob als Schiedsrichter, Linienrichter oder als Ansetzer – auf Hermann war immer Verlass“, zollte Heinz-Gerd Evers als langjähriger Wegbegleiter seinem Freund seinen höchsten Respekt ab.